Spanisch ist die offizielle Landessprache in Argentinien. Das Spanisch, das hier gesprochen wird, hat ein paar Eigenheiten, von denen die meisten aber relativ schnell gelernt sind.
Wenn Du nach Argentinien reist, sind Spanisch-Kenntnisse von Vorteil. Vor allem in größeren und viel besuchten Orten sprechen die Menschen auch Englisch. Allgemein gilt: Mit Englisch kommt man durch. Wenn es denn nur ums "Durchkommen" geht. Die Reiseerfahrung wird natürlich eine ganz andere sein, wenn Du Dich mit den Menschen vor Ort in ihrer Sprache verständigen kannst.
Neben der gesprochenen Sprache gibt es wie in jedem Land eine Reihe nonverbaler "Codes". Argentinier sprechen mit dem ganzen Körper. Unterhält man sich mit einem Porteño (=Bewohner von Buenos Aires), fühlt man sich durch die wilde Gestikulation des Gegenübers schnell nach Italien versetzt. Per Blickkontakt werden Vorfahrtsregeln im Straßenverkehr neu definiert, Mimik & Gestik können eine verbale Antwort ersetzen.
Zu den nonverbalen Codes gehört auch die "kulturelle Sprache". Diese kann, wenn man sie nicht beherrscht, schnell zu Missverständnissen führen. Als Reiseleiterin und als Reisende beobachte ich diese Art von kulturellen Missverständnissen immer wieder. Das sind oft Kleinigkeiten, die zu Unverständnis und Unzufriedenheit auf beiden Seiten führen, was meist aber ganz einfach vermieden werden kann - wenn man sich vorher schon damit auseinandersetzt.
Jetzt will ich es aber mal genau wissen!
In diesem Interview quetsche ich Spanischlehrerin Mercedes über die Besonderheiten des "argentinischen" Spanisch aus. Denn ich bekomme immer wieder Mails von Bloglesern, die hier gerne einen Sprachkurs machen möchten. Aber dann klingeln die Alarmglocken: Spanisch in Argentinien? Die sprechen doch so komisch!
Diesen und anderen Fragen kannst Du hier auf den Grund gehen.