Der G20-Gipfel in Buenos Aires ist vorbei und während sonst immer quilombo – Chaos – herrscht, verliefen die letzten Tage ruhig und friedlich.
Beim Gala Abend im Teatro Colón hat der argentinische Präsident Macri gezeigt, dass er in 3 Jahren Amtszeit gelernt hat, auf Knopfdruck zu weinen und Merkel lässt sich nach einem Sonntagsspaziergang durch Recoleta ein deftiges Steak schmecken.
Der öffentliche Nahverkehr wurde während des Gipfels komplett eingestellt, einzelne Stadtgebiete für den Normalbürger gesperrt.
Hier ein paar Impressionen aus dem Zentrum, das in den vergangenen zwei Tagen hauptsächlich von flanierenden Touristen besucht wurde.
Das Flugzeug des chinesischen Präsidenten Xi Jinping im Landeanflug über Buenos Aires.
Von meinem Balkon aus entgeht mir nichts - einen Tag später konnte ich schemenhaft am Horizont die Iberiamaschine, die Merkel in die argentinische Hauptstadt brachte, erkennen.
Leergefegte Straßen in Buenos Aires:
Mitten auf Hauptverkehrsadern wie der Avenida de Mayo, Corrientes oder 9 de Julio Platz nehmen, um ein paar Fotos zu schießen - normalerweise ein Ding der Unmöglichkeit.
In der sonst so lebhaften Fußgängerzone Florida hatten nur die Souvenirshops geöffnet. Kein einziger "cambio - change money"-Ruf war zu hören.
Große Teile im Zentrum waren auch für Fußgänger gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet, der öffentliche Nahverkehr ganz eingestellt:
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Beimerstetten (Sonntag, 02 Dezember 2018 11:16)
Sauber