Argentinien 24/7 ist ein Reiseblog für Argentinien-Liebhaber und alle, die es werden wollen. Du planst eine Reise nach Argentinien, bist auf der Suche nach hilfreichen Tipps und Inspiration oder willst einfach nur von der Ferne träumen? Dann bist Du hier richtig!
Du findest auf diesen Seiten Reiseberichte aus ganz Argentinien, Tipps & Inspiration für Reiserouten, Hilfe bei der Planung, Infos zu Land, Leuten, Traditionen & Kultur - eben alles, was das Argentinienherz begehrt.
Ich bin Simone, lebe seit einigen Jahren in Buenos Aires und freue mich, Dich in meinen Artikeln mitzunehmen in dieses wundervolle, vielseitige Land.
Wohin bitte, ist denn die Zeit schon wieder geflogen? Frage ich mich Mate schlürfend. Es ist Mitte März, ich sitze auf meinem Balkon und lasse den Blick über die Dächer von Buenos Aires schweifen. Gefühlt hat die Patagonien-Saison doch gerade erst begonnen.
Zugleich liegt ein Leben zwischen heute und dem Tag, an dem ich in freudiger Erwartung die erste Reisegruppe der Saison am Flughafen in Empfang nahm. Das war im November 2023. „Damals“ war meine Mama noch am Leben. Eine andere Zeitrechnung hat für mich begonnen, es gibt ein Davor und Danach. Ein Leben mit und ohne Mama. Alles ist anders geworden, vieles gleichgültiger, der Rest schmerzvoller.
Carhué und Epecuén. Zwei unscheinbare Punkte auf der Landkarte an der Grenze zur Provinz La Pampa. Zwei Orte, die viel zu erzählen haben. Sie erzählen eine traurige Geschichte.
Es ist ein surrealer Anblick. Mehr als zwei Jahrzehnte lang war Epecuén versunken im Salzwasser. Seit ein paar Jahren gibt die Natur diesen Ort Stück für Stück frei.
Heute kommen Touristen, angelockt vom morbiden Charme, den die Ruinen versprühen.
Die meisten Reisenden überfluten Patagonien in den Sommermonaten, von Dezember bis März. Das sind auch die idealen Monate für Bergtouren. Wesentlich ruhiger geht es im Frühling, also zu Beginn der Saison, zu. Gerade der Oktober hat für Naturliebhaber einiges zu bieten – sowohl an der Küste also auch in Andennähe. Im Rahmen einer individuellen Rundreise kann beides miteinander verbunden werden.
Wissenswertes über die südlichste Stadt Argentiniens und Reisetipps (beste Reisezeit, Anreise, Unterkünfte...) habe ich in diesem Artikel beschrieben. Hier stelle ich Dir nun die beliebtesten Sehenswürdigkeiten und Ausflüge vor:
Wenn die Tragfläche des Flugzeugs die verschneiten Berggipfel zu streifen scheint, sich vor Deinem Fenster eine unbewohnte, wilde Welt aus Grün und Braun, unterbrochen von ein paar smaragfarbenen Lagunen, ausbreitet und Du das Gefühl hast, der Flieger setzt gleich zur Landung auf dem je nach Wetter azurblau, grau oder schwarz schimmernden Wasser an, dann, ja dann freu Dich ausgelassen wie ein Kind, denn dann bist Du bald in der südlichsten Stadt Argentiniens: in Ushuaia!
Sie wird „la Linda“ (die Schöne) oder „Stadt des ewigen Frühlings“ genannt: Salta ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Nordwesten Argentiniens. Sie liegt auf 1187 Metern über dem Meeresspiegel im Tal Valle de la Lerma östlich der Anden und zieht mit ihrer hübschen Altstadt im spanischen Kolonialstil viele Reisende in ihren Bann.
Ältere Artikel findest Du im Blogarchiv.
Mein Buch "111 Gründe, Argentinien zu lieben" ist seit September 2019 überall erhältlich, wo es Bücher gibt.
Ein Kulturreiseführer, eine Liebeserklärung, verpackt in 111 kurze Kapitel zu folgenden Themen:
Das Buch in KEIN Reiseführer à la Lonely Planet, d.h. Dich erwarten dort keine Hotel- und Restaurantempfehlungen oder Bus-Abfahrtszeiten, dafür aber jede Menge interessante, spannende, skurrile, inspirierende und informative Geschichten, Fakten, Begegnungen, Träumereien.
Auf meinem Blog findest Du Artikel rund ums Thema Reisen in Argentinien:
Unter der Rubrik Landesinfos kannst Du Dich über Themen wie Argentinien allgemein, die Landschaftszonen, Klima, Flora & Fauna, Kulinarisches, Feste, Spanisch & kulturelle Eigenheiten informieren.
Impressionen ohne große Worte findest Du in der Galerie.
Vom 26. August bis zum 11. Oktober 2023 waren Hernán und ich auf dem Fernwanderweg GR 11 in den spanischen und andorranischen Pyrenäen unterwegs. 800 Kilometer zu Fuß, immer gen Osten, vom Atlantik ans Mittelmeer.
Üppig grüne Farne in verwunschenen Buchenwäldern, dicke Regentropfen und Nebelpferde, mittelalterliche Dörfer, felsige Hochpyrenäen, wunde Füße, verrückte Kühe, Blitz und Donner, Zelt- und Hüttennächte, grandiose Natur, vertrocknete Sträucher, und dann lag es uns im letzten Tageslicht zu den mit Blasenpflastern beklebten Füßen: das Mittelmeer, Anfang bzw. Ende der "Transpirenaica". Während dieser Zeit haben wir Fotos und kurze Tagesberichte auf Polarsteps gepostet. Die großen und kleinen Abenteuer kannst Du hier nachlesen.
Bild 1: am Cabo de Higuer, Startpunkt des Fernwanderweges GR 11
Bild 2: unterwegs in den Hochpyrenäen, hier der Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici
Bild 3: am Ziel, Cap de Creus